Interview Weihnachten 2020

Unsere Mitarbeiter bereiten sich auf 2021 vor. Jürg Freudiger traf sich über Bildschirme mit Christian Künzler und Simon Amberg und nutzte die Gelegenheit, ihnen einige Fragen zu stellen.

ChristianKuenzler
SimonAmberg

Es ist ein schwieriges Jahr, das sich dem Ende zuneigt. Was erwarten Sie vom kommenden Jahr und was wünschen Sie Ihren Kunden für 2021?

Simon Amberg: Es war ein besonderes Jahr, das stimmt, aber eines, in dem wir uns anderen Herausforderungen stellen konnten. Telearbeit war bei Künzler & Partner nichts Neues, wir arbeiteten bereits flexibel. Ich wünsche allen unseren Partnern und ihren Familien eine ausgezeichnete Gesundheit, eine noch bessere Lebensqualität und dass sie im Jahr 2021 ihre Träume und Pläne verwirklichen können.

Christian Künzler: Ich hoffe, dass wir auch im Jahr 2021 unseren Kunden wieder in einer angenehmen Atmosphäre begegnen können. Ich wünsche ihnen, dass sie fit bleiben und sich Zeit für das nehmen, was ihnen wirklich wichtig ist.

 

Künzler&Partners feiert 2021 das 10-jährige Bestehen in der heutigen Form und unter Christian Künzlers Leitung. Wo steht das Unternehmen aktuell im Markt? Wo sind rosige Aussichten, wo ergeben sich Herausforderungen?

Christian Künzler: Wir haben uns einen Namen in der Sicherheitsbranche erschaffen. Wir werden wahrgenommen. Wir sind von einem Büro in Biel auf 4 Büros gewachsen; in Luzern, in der Westschweiz (Duillier) und in der Region Zürich. Wir werden als Experten genannt. Wir sind ein Team von 9 sich ergänzenden Spezialisten und können so Projektteams nach den Anforderungen unserer Kunden bilden. Was unsere Perspektiven betrifft, so bilden wir uns ständig in neuen Technologien, Verfahren und Lösungen weiter, die wir unseren Kunden anbieten können. Unsere Herausforderungen: unsere Partner weiterhin zufrieden zu stellen. Aber es gibt auch neue Möglichkeiten in Regionen, in denen wir etwas weniger präsent sind, und wir freuen uns darauf, sie zu entdecken.

Wir sind ein Team von 9 sich ergänzenden Spezialisten und können so Projektteams nach den Anforderungen unserer Kunden bilden.
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Das Unternehmen hat in letzter Zeit vermehrt seine Digitalisierungsangebote und -kompetenzen in den Vordergrund gestellt. Auch die Weihnachtskarte hat dieses Thema aufgegriffen. Werden die Wichtigkeit digitaler Aspekte von Sicherheitsprozessen und allgemein das Zusammenfliessen von physischer und logischer Sicherheit weiter zunehmen?

Simon Amberg : Unsere Kunden werden ihre Prozesse immer mehr digitalisieren und wir unterstützen sie dabei. Mit der Digitalisierung können mehrere Fliegen mit einem Schlag getroffen werden: Erstens wird die Qualität des Prozesses sichergestellt, zweitens werden die Prozessgeschwindigkeit und demzufolge auch die Prozesskosten drastisch gesenkt und drittens kann mit einer richtigen Integration der Digitalisierung die User Story erhöht werden.

 

Kommen mit der Digitalisierung nicht auch neue spezifische Gefahren ins Spiel? Rufen wir nicht Geister, die wir kaum mehr los werden?

Simon Amberg : Es kann in der Tat Risiken mit sich bringen, weshalb wir unsere Erfahrung und unser Know-how in den Dienst der betroffenen Menschen stellen. Heute ist die IT ein integraler Bestandteil der Projektteams.

 

Welche Rolle spielt das Human Centered Concept für die Digitalisierungsstrategie von Künzler&Partners?

Christian Künzler : Wir setzen den Menschen, der vom Prozess betroffen ist, in den Mittelpunkt der Entwicklung. Seine Bedürfnisse und seine Arbeitsweise werden erfasst und fliessen in die Entwicklung des Prozesses oder der Lösung ein. So kann sichergestellt werden, dass sich der Mensch im Prozess wohl fühlt und diesen motiviert durcharbeitet.

Wir setzen den Menschen, der vom Prozess betroffen ist, in den Mittelpunkt der Entwicklung. Seine Bedürfnisse und seine Arbeitsweise werden erfasst und fliessen in die Entwicklung des Prozesses oder der Lösung ein.

Die Weihnachtsgrüsse des Unternehmens betonen auch ganz analoge Aspekte: Es wird einige Organisationen unterstützt, die sich für eine bessere Welt einsetzen. Wie wichtig sind diese Aspekte im Alltag von Künzler&Partners?

Simon Amberg : Dieses Jahr haben wir ein neues Konzept für die Betreuung unserer Kunden entwickelt: Wir organisieren keine persönlichen Treffen mit Kunden am Ende des Jahres. Stattdessen ziehen wir es vor, Organisationen in Not in diesen schwierigen Zeiten mit einer Spende zu unterstützen. Diese Organisationen arbeiten ausschliesslich in der Schweiz und ermöglichen es uns, den Bedürftigen ein gewisses Mass an Sicherheit zu bieten.

Christian Künzler: Leider können wir unsere Kunden im Moment nicht persönlich treffen, aber wir freuen uns darauf, sie so bald wie möglich zu treffen. Diese kleine Geste ermöglicht es uns, mehrere Projekte in der Schweiz zu unterstützen, und diese Unterstützung ist letztlich nicht weit entfernt von dem, was wir täglich in unseren Projekten mit unseren Kunden tun.

Mit diesen schönen Worten beenden wir dieses Interview. Ich wünsche Ihnen auch ein gutes neues Jahr 2021.

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Christian Künzler
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